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Samstag, 22. Februar 2014

Frauen und Kunst

Die ANIMA-Löwinnen Lainz starten in ein neues Frühlingsseminar!
Unsere langjährige Referentin und Freundin Silvia Rainer wird uns zum Thema "Die Frau in der Kunst" zu nachstehenden Terminen durch ein kunstvolles feminines Wien führen: 20., 20., 27. Märt, 3., 10., 24. April, 8., 15. und 22. Mai.
Seminarbeitrag: € 62,-- für 8 Vormittage
Gastbeitrag: € 10,-- pro Vormittag
Orte:
a) Räumlichkeiten der Pfarre Lainz-Speising, 1130 Wien
Kardinal-König-Platz 2 - direkt bei Station der Linie 60 „Jagdschlossgasse“
b) Spaziergänge und Exkursionen
Wie immer, wird es einen gemeinsamen Abschluss-Ausflug oder Abend geben!

Wir freuen uns auf ein tolles Seminar!
Ein herzliches Willkommen auch allen neu Interessierten!

Donnerstag, 20. Mai 2010

Theaterbesuch

Jetzt haben wir ihn also doch noch geschafft, den
Abschlußabend unseres wirklich interessanten
Seminares. Ein passendes Theater gefunden und
auch ein Stück.
Häuserl am O.... (schön sprechen) von Ernst Molden,
nach einer ORF- Premierenkritik habe ich es selbst
vorgeschlagen. Dazu eine nette Episode.
Nach ca. 20 Min. der Aufführung höre ich von rechts:
Du sag, kommt da noch irgendwas besonderes? Etwa
zehn Minuten später von links: Gibt es in dem Stück
noch einen Höhepunkt? So war ich offensichtlich nicht
alleine, denn mir ging es genau so. Vielleicht bloß weil
ich keine Salmannsdorferin bin? Was meint Ihr? Wie
kam es zu dem tosenden Applaus und den Bravo-Rufen?
Danach wurde es ja doch noch ein "lustiger" Abend, bei
der Suche und in unserem "unbekannten" Restaurant.
Euch allen aber DANKE für die herzliche Gemeinschaft.
Christel

Freitag, 23. April 2010

Reflektion zum Frühjahrsseminar

Als Rotes Wien wird unsere Stadt in der Zeit von 1918 bis 1934 bezeichnet, als die Sozialdemokratische Arbeiterpartei wiederholt die absolute Mehrheit erreichte. 1922 wird Wien selbstständig, ein eigenes Bundesland. Die Wiener Kommunalpolitik dieser Jahre war geprägt von umfassenden sozialen Wohnbauprojekten, von einer Finanzpolitik, die neben dem Wohnbau auch umfangreiche Reformen in der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik unterstützen sollte. Hugo Breitner führt die zweckgebundene Steuer ein (z.B.die Abgaben der Konditorei Sluka werden für Schulzahnkliniken verwendet, die Prostituierten finanzieren mit ihren Steuern die ersten Mutter-Kind-Pakete in Wien). Die Idee des Volkswohnpalastes entsteht, die 'Stadt in der Stadt' (Karl Marx Hof) und Institutionen zur Massenerziehung werden geschaffen (Turnvereine, Rote Falken, Pfadfinder).
Für unsere Frauengruppe auch wissenswert, diese Zeit steht für den Beginn der Emanzipationsbewegung der Frauen.
Silvia Rainer führte uns im Rahmen unseres Frühjahrsseminars auf den Spuren dieser Zeit ins MAK, Hofmobiliendepot "Wohnen zwischen den Kriegen", Künstlerhaus „kampf um die stadt – politik, kunst und alltag um 1930“, Wirtschaftsmuseum und wir besichtigten gemeinsam die Brenner-Wohnung, die Ringstraße des Proletariats (Gaudenzdorfer Gürtel) und in unserem Heimatbezirk die Werkbund-Siedlung, wodurch wir einen Einblick in diese Zeit bekamen. Wir beschäftigten uns mit prägenden Persönlichkeiten des Roten Wiens und dieser Jahre, wie Hugo Breitner, Julius Tandler, Otto Glöckel, Anton Brenner, Otto Neurath, Herbert Böckl, Anton Hanak und viele mehr.
Neben unserem Interesse für den Lebensalltag, die Kunst, Politik und Mode dieser Zeit, erhitzte vor allem die Propaganda und der massenhafte Einsatz der Reklame rund um den rassistischen Skandal um Ernst Kreneks Oper „Jonny spielt auf“, sowie den Auftritten von Josephine Baker unsere Gemüter.
Durch den Film „Proletarisches Kino in Österreich“ bekamen wir nochmals einen Gesamtüberblick dieser Zeit. - Insgesamt ein tolles Seminar, herzlichen Dank an unsere Referentin Silvia Rainer!
Christine

Montag, 25. Januar 2010

schönes Programm

Liebe Löwinnen!
Da habt ihr ja fürs Frühjahr ein schönes, interessantes Programm vor. Und auch der Flyer gefällt mir sehr gut. Christine war so nett, ihn mir per e-mail zu schicken.Danke!
Ich hoffe, ihr seid alle gut im 2010er Jahr angekommen, ich hab Silvester bei meinem Sohn in Peking gefeiert. Kalt war's aber sehr, sehr angenehm, ihn wieder einmal um mich zu haben. Ich arbeite momentan mehr für die Kneipp-Zeitung, erst im März habe ich wieder ein "Medien"-Seminar vor.
Ja, dann wünsch ich euch alles Gute und freu mich, wenn ich etwas von euch höre/lese.
Hoffentlich auf bald einmal!
Herzliche Grüße Susanne Jäger.
P.S. Die wunderbare Amaryllis bekommt noch eine späte Blüte!
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